Kleiderausgabesystem leistet einen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Gesundheitswesen
Sicherheitsbewusstsein ist ein wichtiges Thema. In unserem Alltag arbeiten wir gemeinsam an der Schärfung des Sicherheitsbewusstseins. Achtgeben, wo man Gegenstände abstellt. Regelmäßige Wartungen durchführen. In Fluren, in denen Wagen und Paletten bewegt werden, rechts halten.
Nadelstichverletzungen
Ein großes Sicherheitsrisiko im Gesundheitswesen sind Nadelstichverletzungen. Mitarbeiter werden geschult und vorsorglich geimpft, aber es gibt leider noch immer einige Krankheiten, gegen die nicht durch Impfung vorgebeugt werden kann und die bei Mitarbeitern lebenslange Schäden verursachen können.
Im Gesundheitswesen birgt vor allem die Arbeitskleidung die Gefahr einer Nadelstichverletzung. Versehentlich in Kleidungsstücke geratene Nadeln oder Skalpelle können schwere Unfälle verursachen. Nach Angaben von Mediq Medeco (https://pluspunt.mediqmedeco.nl/infectiepreventie-prikaccidenten) treten jährlich mindestens 15.000 Nadelstichverletzungen auf. Das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn vermutlich werden viele Unfälle nicht einmal gemeldet.
Von Ärzten oder Pflegepersonal wird ein bewusster Umgang mit Nadeln oder anderen scharfen Instrumenten gepflegt. Sie sind sich der Tatsache bewusst, dass sie mit diesen Instrumenten arbeiten und tragen Sorge für die Sicherheit der Patienten und des Personals. Von wesentlicher Bedeutung für die Vorbeugung gegen Nadelstichverletzungen durch diese Instrumente ist die Prävention. Viele Krankenhäuser entwickeln dafür Programme. Insbesondere bei gebrauchten Nadeln ist eine sorgfältige Sammlung und Entsorgung erforderlich.
Sicherheit bei Textilreinigern
Dennoch kommt es mit großer Regelmäßigkeit vor (Zahlen sind nicht bekannt, aber Ihr Textilreiniger wird dies bestätigen), dass scharfe Instrumente in der Arbeitskleidung verbleiben, wenn sie in die Reinigung gegeben wird.
Bei vielen Textilreinigern wird die Kleidung vor dem Waschen ausgeschüttelt. Mit dieser Handlung oder Serviceleistung wird Nadelstichverletzungen sowie der Beschädigung oder Zerstörung von Kleidungsstücken durch vergessene Kugelschreiber und Stifte vorgebeugt. Die Mitarbeiter, die Kleidung kontrollieren, sind sich ebenfalls ihrer Tätigkeit sehr bewusst und achten aufmerksam auf mögliche Gefahren von Nadelstichverletzungen.
In diesem Teil des Prozesses am stärksten gefährdet sind die Logistikmitarbeiter im Gesundheitswesen. Sie kommen mit der gebrauchten Kleidung in Berührung, bevor sie kontrolliert wurde. Diese Mitarbeiter nehmen schmutzige Kleidung, wo sie diese vorfinden, vom Boden auf und werfen sie (hoffentlich Handschuhe tragend) in Gitterboxen. Anschließend wird die Schmutzwäsche noch in die Boxen gedrückt, um dort etwas mehr Kleidung unterzubringen, und siehe da: Das Risiko einer Nadelstichverletzung hat erheblich zugenommen. Es entfällt zwar ein Gang zum Logistikbereich, wenn sich Wäsche für zwei Behälter in einem unterbringen lässt, aber nach dem geltenden Verfahren ist das nicht gestattet. In der Praxis hat der Mensch einen Drang nach Effizienz (oder von Natur aus einen Hang zur Bequemlichkeit) …
Bei den LCT-Annahmestationen für schmutzige Kleidung wird Kleidung direkt in einem Behälter deponiert. Wenn der Behälter voll ist, wechselt das System zum nächsten leeren Behälter. Die Annahmestation meldet dem Logistikpersonal automatisch, dass ein Behälter voll ist. Das Risiko einer Nadelstichverletzung wird reduziert und das Logistikpersonal muss die schmutzige, möglicherweise mit Bakterien kontaminierte Kleidung nicht vom Boden oder vom Förderband aufheben und im Behälter deponieren.
Es gibt auch Röntgenlösungen, die Kleidungsstücke mit Metallteilen gleich aussortieren. Solche Lösungen sind kostspielig und deshalb bei Annahmestationen leider noch nicht einsetzbar. Doch solche Lösungen können natürlich bei Ihrer Wäscherei installiert werden, um auch dort das Risiko einer Nadelstichverletzung zu reduzieren.
Das Argument in Sachen Arbeitsschutz allein ist vielleicht nicht ausschlaggebend für die Anschaffung eines Kleiderausgabe- und Kleiderannahmesystems. Neben den überzeugenden finanziellen Vorteilen gehört es jedoch zu den qualitativen Argumenten, die sich nicht direkt in Geld ausdrücken lassen.
Wenn Sie sich in Bezug auf die qualitativen und quantitativen Argumente für die Anschaffung eines Kleiderausgabesystems beraten lassen möchten, hinterlassen Sie bitte hier eine Nachricht. Wir werden Sie dann kontaktieren und mit Ihnen einen Termin für eine unverbindliche Beratung vereinbaren. LCT-Textilligence bietet für jede Organisation die passende Lösung.