Schon oft gehört: Stapel von Arbeitskleidung im Regal, aber kommt der unterste jemals nach oben?

Ihren Mitarbeitern muss jederzeit eine saubere Arbeitskleidung zur Verfügung stehen. Um dies zu ermöglichen, entscheiden sich Unternehmen of dafür, sehr viel Kleidung zu kaufen oder zu mieten, damit ihre Mitarbeiter nicht ins Leere greifen. Dieser Ansatz ist normalerweise effektiv, aber oft nicht effizient.

Abgesehen davon, dass dazu ein sehr hoher Kleidungsbestand benötigt wird, führt dies in der Praxis oft dazu, dass immer die gleichen Kleidungs-Sets im Umlauf sind, während die untersten Kleidungsstücke oftmals auf dem Stapel liegen bleiben. Und dies ist aus mehreren Gründen unerwünscht. 

Zunächst einmal wird Kleidung oft auf Basis des Alters der Kleidung abgeschrieben. So kommt es regelmäßig vor, dass Arbeitskleidung nach einer Periode X ausgetauscht wird, obwohl sie kaum getragen wurde. Ein weiterer – teilweise sogar wichtigerer – Grund ist die Hygiene. Arbeitskleidung, die zu lange im Stapel lag, verliert ihre hygienischen Eigenschaften.

FIFO-Kleiderausgabe = bessere Rotation = bessere Hygiene

Die Lösung beider Probleme ist die Kleiderausgabe nach dem First-in-First-out (FIFO)-Prinzip. Bei der Bereitstellung von Arbeitskleidung nach diesem Prinzip wird immer das Set bereitgestellt, das zu diesem Zeitpunkt am längsten vorrätig ist. 

Bei einer nicht automatisierten Kleiderausgabe bedeutet dies, dass die neu angelieferte Kleidung nach unten einsortiert werden muss. Es liegt daher an den Benutzern, immer das oberste Set vom Stapel zu nehmen. In der Praxis sieht die Umsetzung jedoch oft anders aus. Bei der Einlage der Kleidgung ist es viel einfacher und spart auch noch Zeit, wenn die neue Kleidung einfach oben drauf gelegt wird. Und dann ist da noch das „Shopping“-Verhalten der Benutzer, denn das eine spezielle Set sitzt oft viel bequemer (meistens ist das der Fall, weil es öfter getragen wurde).  

FIFO-Kleiderausgabe in der Praxis

Ok, die FIFO-Kleiderausgabe hat sicherlich Vorteile. Aber wie funktioniert das in der Praxis? Bei der Kleidereinlage sind natürlich Vereinbarungen mit dem Dienstleister und/oder dem eigenen Wäscheservice wichtig. Diese sollten strikt nach FIFO-Standards liefern, mit zusätzlichen stichprobenartigen oder periodischen Kontrollen. 

Die Benutzer hingegen erhalten klare Anweisungen zum Umgang mit dem Kleiderpaket. Das bedeutet im Klartext, dass immer (nur) das obere Set vom Stapel genommen und kein persönlicher Vorrat angelegt wird. Mehr können Sie als Arbeitgeber nicht tun, zumindest nicht ohne Registrierung.

Bekleidungsmanagementsoftware

Wenn die Arbeitskleidung mit einem RFID-Chip versehen ist, sind Registrierungsmomente in verschiedenen Stadien des Kleidungsprozesses möglich. Alle diese Registrierungsmomente werden dann in der Bekleidungsmanagementsoftware gespeichert, sodass der Status jedes Artikels jederzeit transparent ist. Mit diesen Informationen ist es möglich, zu lange ruhende Kleidung zu erkennen oder auf der Ebene des Kleidungsträgers zu erkennen, ob sie ausreichend gewechselt wird.

Noch einen Schritt weiter geht die Vollautomatisierung durch ein Kleiderausgabesystem. LCT-Textilligence hat beispielsweise verschiedene Systeme entwickelt, die eine FIFO-Ausgabe beinhalten. Das System bietet dann im FIFO-Modus immer den am längsten liegenden Artikel der gewünschten Größe an, so dass die Durchlaufzeit jedes Artikels im System annähernd gleich ist. Da dem Nutzer immer nur ein Exemplar angeboten wird, steht ihm die Möglichkeit zum „Shoppen“ nicht mehr zur Verfügung. Dazu gibt es auch keinen Grund mehr, da das gesamte Kleiderpaket im selben Zustand ist. 

Entdecken Sie FIFO und andere Vorteile von Bekleidungsmanagementsystemen?

Die vollautomatische Kleiderausgabe mit LCT-Systemen bietet Ihnen verschiedene Vorteile. Die FIFO-Ausgabe beispielsweise bietet nicht nur Vorteile bezüglich der Hygiene, sondern ebenfalls auf dem Gebiet der Kosten- und Platzersparnis sowie der Transparenz.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, kontaktieren Sie uns einfach. Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zu den Möglichkeiten.